Die Arbeitsgruppe Meteorologie der Hochatmosphäre befasst sich schwerpunktmäßig mit der Untersuchung der mittleren und oberen Atmosphäre. Dies beinhaltet sowohl experimentelle Radaruntersuchungen der oberen Mesosphäre an der Außenstelle Collm, Analyse von Satellitendaten zur neutralen und ionisierten Atmosphäre, und die numerische Simulation der mittleren Atmosphäre und Ionosphäre mit Hilfe globaler Zirkulationsmodelle.

Forschungsprofil

Die Arbeitsgruppe Meteorologie der Hochatmosphäre befasst sich mit der Untersuchung der gesamten mittleren und oberen Atmo­sphäre, d.h. der Stratosphäre, Mesosphäre und Thermosphäre/Ionosphäre. Die Arbeiten umfassen auch die Verbindung dieser Schichten zur Troposphäre und zur allgemei­nen Meteorologie und die Kopplungsprozesse zwischen Neutralatmosphäre und Io­nosphäre. Dies beinhaltet sowohl experimentelle Radaruntersuchungen der oberen Mesosphäre an der Außenstelle Collm, Analyse von Satellitendaten zur neutralen und ionisierten Atmosphäre, und die numerische Simu­lation der mittleren Atmosphäre und Ionosphäre mit Hilfe globaler Zirkulationsmodelle.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Horizontal aufgelöste Winde aus dem MMARIA-Netzwerk (from Stober et al., 2018).
Horizontal aufgelöste Winde aus dem MMARIA-Netzwerk (from Stober et al., 2018). Grafik: Christoph Jacobi

Messgeräte

VHF-Meteorradar

Das Leipziger Institut für Meteorologie führt am Observatorium Collm klimatologische Beobachtungen der mittleren Atmosphäre durch.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Klimatologische Beobachtungen: Das VHF-Meteorradar steht im Mischwald am Observatorium Collm zur Messung des horizontalen Windes und der Temperatur. Foto: Christoph Jacobi / Universität Leipzig
Klimatologische Beobachtungen: VHF-Meteorradar am Observatorium Collm zur Messung des horizontalen Windes und der Temperatur. Foto: Christoph Jacobi / Universität Leipzig

Fernerkundungsmethoden mit einem einem VHF-Meteorradar ermöglichen die Messung

  • des horizontalen Windes und der Temperatur in der Mesopausenregion zwischen 80 und 100 km Höhe,
  • sowie die Beobachtung von Meteoren und ihrer Eigenschaften.

Zu den Messdaten

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